Über Gegenwart und Zukunft von Baldern haben 21 TourenleiterInnen im Haus «Karl der Grosse» diskutiert. Im Gespräch waren Fragen wie: Wo steht die Sektion Baldern heute? Worauf sind wir stolz, womit unzufrieden? Wo soll die Sektion in fünf Jahren stehen? Was wollen wir verändern und was beibehalten?

Im Verlauf des Abends kamen viele Vorschläge auf den Tisch. Das mit dem Tisch ist wörtlich gemeint, denn alle konnten ihre Ideen auf Tischtücher aus Packpapier aufschreiben (vgl. Foto). Viele Leiterinnen sind stolz auf die «Baldernkultur». Einige sehen Handlungsbedarf beim Tourenprogramm, das sie sich vielfältiger und an-spruchsvoller wünschen, und beim Nachwuchs. Das Ergebnis der Zukunfts-gespräche sind vier Visionen zur Situation der Sektion in fünf Jahren.

Ziel 1   Wir behalten die «Baldernkultur» bei: freundschaftliches Klima, wenig Wettbewerb, hoher Frauenanteil bei den Leiterinnen, ÖV-Touren.

Ziel 2    Das Tourenprogramm ist vielfältig. Es umfasst alle Bergsportarten und verschiedene Schwierigkeitsgrade. Mehr anspruchsvolle Touren sind im Angebot, auch bekannte Gipfel.

Ziel 3    TourenleiterIn zu sein macht richtig Spass.

Ziel 4    Die Sektion ist altersmässig ausgewogen. Es gibt Nachwuchs.

Ein zweites Ergebnis der Tischgespräche sind vier Baustellen, auf denen wir in nächster Zeit verschiedenes anpacken wollen. 

Baustelle Neumitglieder. Wir gewinnen neue Mitglieder und binden sie ein, zum Beispiel mit einer Gotte für neu dazu gekommene, oder einem Begrüssungsanlass. 

Baustelle Tourenprogramm. Um das Tourenangebot vielfältiger zu gestalten, etablieren wir ein «live» Treffen zur Planung des Jahresprogramms. Wichtig ist auch zu überlegen, wie Angebot und Nachfrage besser aufeinander abgestimmt werden können. 

Baustelle LeiterInnen. Durch Ausbildung, Coaching und einen guten Informationsfluss werden LeiterInnen motiviert. 

Baustelle neue Medien. Wir stärken die Präsenz im Internet. Eine Idee ist, Berichte auf der Webseite www.hikr.org zu veröffentlichen. 

Jetzt gilt es, die Ideen zu realisieren. Dafür sucht der Vorstand Mitglieder, die in eine der Baustellen einsteigen. Wir möchten eine Arbeitsgruppe finden, die ein Götti-Gotten-System einrichtet. Ebenso eine Gruppe, die konkret überlegt, wie LeiterInnen gefördert werden können. Willst du in diesen Gruppen mitarbeiten? Dann melde dich bis am 4. Januar 2014 bei Aglaia (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., 061 361 43 18). Wer sich worum kümmert, legen die Interessierten in einem Treffen Ende Januar fest. 

Aglaia Wespe

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