Für diese Tour hatten wir uns lediglich zu dritt zusammengefunden. Eine Woche später als zunächst geplant ging es los - die Verschiebung sollte sich in punkto Wetter als Glücksfall erweisen. Mit etwas Verspätung starteten wir in Goldau, als sich der Nebel verzog, und wir konnten Asphalt und Gewerbe bald einmal hinter uns lassen. Durch den urtümlichen und verlassenen Buosigerbann ging es stetig bergan. Diesen Weg gab es 1921 offenbar noch nicht... An der Riedhütte gönnten wir uns eine kleine Extraschlaufe nach Osten, um den grandiosen Aussichtspunkt des Rorbodens noch mitnehmen zu können. Ohne Probleme gelangten wir zum Gätterlipass und begannen hier den steilen Aufstieg zur Hochflue. Der Schnee des vergangenen Wochenendes war fast komplett verschwunden, wir fanden nur noch winzige Reste vor. Nachdem wir den Schlussanstieg und die Leiter bewältigt hatten, fanden wir einen gut besuchten Gipfel vor, genossen das Panorama und unseren Lunch. Auf der sonnigen und trockenen Südseite ging es an der Zilistockhütte und am Restaurant Bärfallen vorbei hinunter nach Brunnen. Die sonnendurchfluteten Herbstwälder und die Kalkfelsen der Hochflue boten das eine ums andere Mal einen grandiosen Anblick. Müde, aber sehr zufrieden gelangten wir nach dem langen Abstieg an unser Ziel

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