Der diesjährige Ausflug führte uns nach Bern ins Alpine Museum. Aber als erstes gab es eine Stunde Frage und Antwort zum neuen System für die Tourenausschreibung. Die Teilnehmenden hatten die Gelegenheit sowohl an Romi als Vertreterin der IT-Gruppe wie auch an die Präsidentin ihre Fragen stellen. Es gab Kritik, Lob und Verbesserungsvorschläge. Romi hat erklärt dass das System laufend angepasst wird und Vorschläge in neue Versionen integriert werden können.

Danach gab es eine Führung durch die Ausstellung

Intensivstationen. Alpenansichten von Lois Hechenblaikner (Beitragsausschnitt Alpines Museum)

Der Winter macht keine Pause. Pistenschneisen werden geschlagen. Kunstschnee-Speicherseen angelegt. Die Gletscher in Folien gepackt und übersommert. Der österreichische Fotograf Lois Hechenblaikner beschäftigt sich seit Jahren mit Wintermachern und Winternutzern. Er schaut ihnen über die Schulter, und manchmal ins Gesicht. Wenn Lois Hechenblaikner seine Grossbildkamera in Position bringt, entstehen keine Kalenderbilder. Seine Fotos zeigen Restnatur. Berge als Spasskulisse und Eventbühne. Hechenblaikner nennt sie Intensivstationen.

Das Alpine Museum zeigt Fotografien, Videoarbeiten und Müllobjekte, die Lois Hechenblaikner in seinen Tiroler Hausbergen zusammengetragen hat. Man möchte wegschauen, um gleich wieder hinzuschauen. Das Alpine Museum schaut einen Winter lang hin. Es verhandelt die aktuelle Entwicklung der Freizeitalpen in Führungen, Workshops und Veranstaltungen und diskutiert den Trend zur Eventisierung mit Machern und Nutzern.

Zum Abschluss gab es noch ein feines Zvieri in der Museums Cafeteria.

mh

 

 

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